Was ist Marginhandel

Der Margin-Handel ist ein beliebtes Konzept, das es Privatanlegern ermöglicht, mit verschiedenen Finanztiteln wie Devisen, Metallen, Rohstoffen, Indizes und Kryptowährungen zu handeln. Der Margenhandel ermöglicht ein deutlich höheres Engagement mit begrenztem Kapital. Händler müssen nur einen Bruchteil des Gesamtwerts ihrer Geschäfte hinterlegen, was ihnen eine angemessene Diversifizierung ihres Portfolios zum Zwecke des Risikomanagements ermöglicht. Obwohl der Margenhandel mehrere Vorteile bietet, ist er nicht ohne Risiko. Ein höheres Engagement kann die potenziellen Gewinne aus günstigen Marktbewegungen vergrößern, erhöht aber auch das Risiko. Um den Margenhandel effektiv nutzen zu können, muss man sich mit seiner Funktionsweise, seinen Vorteilen und den Risikomanagementinstrumenten befassen, die zum Schutz der Händler vor den inhärenten Risiken eingesetzt werden können.

Was ist Margin?

Der Begriff Marge ist im Finanzbereich weit verbreitet und bezeichnet den Betrag, um den der Wert einer für ein Darlehen gestellten Sicherheit den Darlehensbetrag übersteigt. Der Begriff wird nun auch zunehmend im Handel verwendet und bezeichnet den Betrag, den Händler oder Anleger hinterlegen müssen, um ein Engagement einzugehen, das viel höher ist als die auf ihrem Konto verfügbaren Mittel. Die Marge ist ein Bruchteil des Gesamtwerts des Engagements, und der verbleibende Betrag wird vom Broker finanziert.

Der Restbetrag wird vom Makler finanziert. Man kann sich das so vorstellen, als würde man einen Kredit vom Makler aufnehmen, daher der Begriff Margin-Kredit. In diesem Fall dient das zugrunde liegende Wertpapier als Sicherheit für den Kredit. Dieses Konzept, ein höheres Risiko einzugehen, wird als Leverage bezeichnet und von erfahrenen Händlern häufig genutzt. Für neue Händler ist es sehr empfehlenswert, sich mit den Vor- und Nachteilen des Marginhandels oder des Handels mit Leverage vertraut zu machen, bevor sie sich in diesen Bereich wagen.

Wie funktioniert der
Margin-Handel?

Lassen Sie uns den Margin-Handel anhand eines Beispiels verstehen. Nehmen wir an, ein Händler möchte in die Aktie von Unternehmen A einsteigen, deren Kurs bei 30 $ liegt. Der Händler ist sehr optimistisch, dass der Aktienkurs steigen wird und hat 1.200 $ zu investieren. Nach einer Woche entwickelt sich der Markt entsprechend den Erwartungen des Händlers, und der Aktienkurs steigt auf 40 $.

Ohne Marginhandel

Der Händler hätte nur 40 Aktien kaufen können. Wenn er die Aktien zu $40 verkauft, verdient er $1.600 ($40 pro Aktie x 400 Aktien) und macht einen Gewinn von $400 ($1.600-$1.200).

Mit Margin Trading

Der Broker bietet dem Händler eine Hebelwirkung von 10:1. Das bedeutet, dass der Händler das Zehnfache seiner Investition einsetzen kann. Wenn er also 1.200 $ investiert, kann er Aktien im Wert von 12.000 $ oder 400 Aktien von Unternehmen A kaufen.

Wenn er die Aktien zu 40 $ verkauft, erhält er 16.000 $ (40 $ pro Aktie x 400 Aktien). Er macht einen Gewinn von 4.000 $ (16.000 $ - 12.000 $), indem er nur 1.200 $ investiert.

Der Handel auf Marge ist bei Währungen, Aktien, Edelmetallen, Rohstoffen, Indizes und Kryptowährungen möglich. Das Finanzinstrument, das eine hohe Hebelwirkung ermöglicht, sind CFDs. Die Höhe der Hebelwirkung, die für jedes Instrument angeboten wird, kann je nach den Marktbedingungen und den Faktoren, die den Preis dieser Instrumente beeinflussen, unterschiedlich sein. Vor allem aber hängt die Höhe des angebotenen Hebels vom Broker ab.

Händler können den Hebel je nach ihren finanziellen Zielen und ihrer Risikobereitschaft wählen. Durch den Einsatz von Leverage können Händler ihre Kaufkraft erhöhen, sollten sich aber immer bewusst sein, dass dies auch für das Risiko und mögliche Verluste gilt.

Wie unterscheidet
sich ein Margin-Konto
von einem Cash-Konto?

Ein Cash-Konto ist ein Konto, das von einem Broker angeboten wird, ohne dass eine Kreditaufnahme möglich ist. Alle Transaktionen, die über dieses Konto abgewickelt werden, müssen zum Zeitpunkt der Ausführung in voller Höhe bezahlt werden. Bei einem Margin-Konto hingegen müssen Händler nur einen bestimmten Prozentsatz des Gesamtwerts einer Transaktion hinterlegen. Der restliche Betrag wird vom Broker als Darlehen zur Verfügung gestellt. Das geliehene Geld muss an den Makler zurückgezahlt werden. Für die Transaktionen können Maklergebühren wie Margin-Zinsen anfallen.

Was sind die
verschiedenen Arten
des Marginhandels?

Beim Marginhandel gibt es verschiedene Arten von Einschüssen:

Anfangsmarge

Hierbei handelt es sich um den Anfangsbetrag, den der Händler auf sein Handelskonto einzahlt und der durch die vom Broker festgelegte Margin-Anforderung bestimmt wird. Ihr Broker legt den Betrag der Anfangsmarge fest, den Sie auf Ihr Live-Handelskonto einzahlen müssen. Nicht alle Broker sind befugt, Marginhandel anzubieten oder mit Produkten mit hohem Hebel wie CFDs zu handeln. Bevor Sie ein Konto bei einem Broker eröffnen, erkundigen Sie sich nach den Anforderungen für den Margin-Handel und nach der angebotenen Hebelwirkung. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie mit einem lizenzierten und regulierten Broker handeln, da dieser strenge Protokolle befolgt, um die Interessen der Händler zu schützen.

Unterhaltsmarge

Dies bezieht sich auf den Mindestbetrag, den ein Händler jederzeit auf seinem Handelskonto haben muss. Wenn das Guthaben auf Ihrem Margin-Handelskonto unter die Maintenance Margin fällt, kann Ihr Broker eine Nachschussforderung stellen. Diese Marge dient dazu, den Broker vor Verlusten zu schützen, die durch Zahlungsausfälle von Händlern entstehen.

Schwankungsmarge

Dies bezieht sich auf Änderungen der Einschussanforderungen, die aufgrund von Preisschwankungen bei verschiedenen Wertpapieren auftreten. Nehmen wir an, ein Händler lässt einen Handel über Nacht stehen und der Preis steigt von Ihrer ursprünglichen Investition von 1.500 $ auf 2.000 $. Dies bedeutet, dass der Händler einen Gewinn von 500 $ erzielt hat. Fällt der Wert der Anlage jedoch auf 1.000 $, bedeutet dies, dass der Händler einen Verlust von 500 $ erlitten hat, der kompensiert werden muss. In einer solchen Situation ist der Händler verpflichtet, diesen Fehlbetrag auszugleichen, indem er Geld auf sein Live-Handelskonto einzahlt und die Position beibehält.

Nachschussforderung

Wenn das Konto des Händlers nicht über ausreichende Mittel verfügt, um die bei verschiedenen Geschäften entstandenen Verluste zu decken, wird ein so genannter Margin Call ausgelöst. Dabei handelt es sich um die Forderung, den fehlenden Betrag auf das Handelskonto einzuzahlen. Angenommen, die Einschussforderung für ein Handelskonto beträgt 500 $ und der Händler hat Verluste erlitten, so dass der Kontostand auf 400 $ sinkt. Ein Margin Call wird ausgelöst, so dass der Händler $100 auf sein Handelskonto einzahlen muss, wodurch er seine ursprüngliche Margin-Anforderung von $500 beibehalten kann.

In einer solchen Situation kann der Händler entweder seinen Handel schließen, sein Risiko reduzieren, indem er etwas Eigenkapital auf seinem Konto freisetzt oder Geld auf sein Konto einzahlt. Wenn der Händler jedoch nicht in der Lage ist, auf die Nachschussforderung zu reagieren und die erforderlichen Mittel auf sein Konto einzuzahlen, kann der Broker den Kontrakt im Namen des Händlers verkaufen und die aus den anfänglichen Einschussmitteln entstandenen Verluste ausgleichen.

Als Händler ist es ratsam, sein Konto genau im Auge zu behalten und sicherzustellen, dass es nicht zu einer Nachschussforderung kommt. Die etablierteren Broker integrieren fortschrittliche Funktionen in ihre Handelsplattform, die es den Händlern ermöglichen, ihre Kontodaten leicht einzusehen und Warnungen einzurichten, um ihre Margin-Anforderungen einzuhalten.

Führende Forex-Broker bieten einen Stop-Out bei 50 % des Margenniveaus an. Wenn Ihr Konto dieses Niveau erreicht, werden Ihre Geschäfte automatisch geschlossen, beginnend mit den Geschäften mit dem größten Verlust. Bei diesen Brokern kann Ihr Margin-Level auf 100 % fallen, bevor ein Margin-Call ausgelöst wird.

Wie wird der
Margin-Betrag bestimmt?

Beim Marginhandel kann ein Händler eine Position eröffnen, indem er nur einen kleinen Prozentsatz des gesamten Transaktionswerts einsetzt. Der Margin-Betrag wird durch die vom Broker festgelegten Margin-Anforderungen bestimmt, während der Kapitalbedarf durch das gehandelte Instrument bestimmt wird. Bei Finanzinstrumenten mit höherer Volatilität oder großen Positionen ist angesichts des hohen Risikos häufig eine höhere Einlage erforderlich. Verschiedene Broker bieten unterschiedliche Hebelwirkungen für verschiedene Instrumente an, und die Höhe der Hebelwirkung entscheidet über die Höhe der erforderlichen Einlage. Wenn ein Broker beispielsweise eine Hebelwirkung von 100:1 anbietet, bedeutet dies, dass die Margin-Anforderung 1 % beträgt, während die Margin-Anforderung 10 % beträgt, wenn der Broker eine Hebelwirkung von 10:1 anbietet.

Wie hoch sind die Kosten für
den Einsatz von Margin Trading?

Der Margin-Handel ist eine Form der Kreditaufnahme beim Broker. Aus diesem Grund kann er mit gewissen Kosten verbunden sein. Während das gehandelte Finanzinstrument als Sicherheit dient, sind die Hauptkosten für den Händler die Zinsen. Die Zinskosten werden dem Handelskonto belastet, es sei denn, der Händler beschließt, Zahlungen zu leisten. Es gibt Broker, die keine Zinsen für die angebotene Hebelwirkung berechnen.

Was sind die
Vorteile des
Marginhandels?

Der Marginhandel ermöglicht es Händlern, ein höheres Engagement in verschiedenen Finanzinstrumenten einzugehen, indem sie nur einen Prozentsatz des Gesamtwerts der Geschäfte hinterlegen. Diese Art des Handels bietet unter anderem folgende Vorteile:

  • Der Handel auf Margin kann die Gewinne vergrößern, da sie auf den Gesamtwert des Handels und nicht auf den auf dem Margin-Konto hinterlegten Betrag berechnet werden.

  • Der Marginhandel ermöglicht es Händlern mit begrenztem Kapital, ihre Positionen über mehrere Märkte zu diversifizieren.

  • Der Margenhandel oder Leverage ermöglicht es Händlern, sich auch in teuren Instrumenten zu engagieren.

Welche Risiken
sind mit dem
Marginhandel verbunden?

Das Konzept des Margin-Trading ist mit einigen Risiken verbunden, da es den Händlern ermöglicht, ein weitaus höheres Risiko einzugehen, als auf ihrem Live-Konto verfügbar ist. Händler müssen sich dieser Risiken bewusst sein, bevor sie mit dem Handel beginnen, und angemessene Risikomanagementstrategien entwickeln. Die mit dem Margenhandel verbundenen Risiken sind:

Es besteht die Möglichkeit von höheren Verlusten. Ein höheres Engagement birgt sowohl die Chance auf höhere Gewinne als auch auf höhere Verluste. Wenn sich der Markt in die erwartete Richtung bewegt, verzeichnet der Händler Gewinne. Bewegt sich der Markt jedoch in die entgegengesetzte Richtung als erwartet, muss der Händler Verluste hinnehmen. Sowohl Gewinne als auch Verluste beim Margenhandel werden auf der Grundlage des Gesamtwerts eines Handels und nicht der Margenmittel berechnet. Daher sind die Verluste auch größer, wenn sich der Markt gegen Sie entwickelt. Es wird dringend empfohlen, Risikomanagement-Tools einzusetzen, um sich vor unangemessenen Verlusten beim Margenhandel zu schützen.

Es besteht die Möglichkeit einer Nachschussforderung. Ein plötzlicher Margin-Call bedeutet, dass der Händler mehr Geld auf sein Handelskonto einzahlen muss, um seine offenen Geschäfte aufrechtzuerhalten. Geschieht dies nicht, so kann der Broker die Positionen schließen.

Einige Broker erlauben es den Händlern, den Fehlbetrag mit Wertpapieren auszugleichen. Bei CFDs oder anderen Formen des Derivatehandels ist dies jedoch nicht zulässig. Der Grund dafür ist, dass solche Instrumente den Händlern ein Engagement in den Anstieg oder Fall des Preises eines Vermögenswerts ermöglichen, ohne dass der Kauf und Verkauf des Basiswerts erforderlich ist. Da der Händler den Vermögenswert nicht besitzt, kann er ihn nicht zur Deckung eines Fehlbetrags auf seinem Konto verwenden.

Wie lassen sich
die Risiken beim
Marginhandel beherrschen?

Die Risiken beim Margenhandel lassen sich durch eine solide Risikomanagementstrategie in den Griff bekommen. Hier sind einige Tipps:

Informieren Sie sich über die Finanzinstrumente, mit denen Sie handeln möchten:

Wenn Sie z. B. mit CFDs handeln möchten, sollten Sie wissen, was ein CFD ist und wie er Ihnen helfen kann, Chancen sowohl in steigenden als auch in fallenden Märkten zu erkennen. Als Händler können Sie sowohl eine Long- als auch eine Short-Position eröffnen. CFDs sind ein einzigartiges Finanzinstrument, mit dem Sie Zugang zu den Aktienmärkten und den globalen Finanzmärkten erhalten, ohne das Wertpapier zu besitzen.

Investieren Sie je nach Ihrer Risikotragfähigkeit:

Ein Grundprinzip beim Handel ist es, herauszufinden, wie viel Risiko Sie bereit sind, einzugehen und entsprechend zu handeln. Schätzen Sie realistisch ein, wie viel Geld Sie sich leisten können, bei einem Handel zu verlieren, um den Umfang Ihrer Position zu bestimmen.

Lassen Sie sich bei Ihren Handelsentscheidungen nicht von Emotionen leiten:

Legen Sie einen bestimmten Betrag für den Handel beiseite. Wenn sich der Markt günstig entwickelt, werden Händler oft gierig und eröffnen immer größere Positionen mit dem Ziel, schnell Geld zu verdienen. Das kann nach hinten losgehen, wenn sich der Markt plötzlich gegen Ihre Trades bewegt. Und beim Margenhandel werden Ihre Verluste noch vergrößert. Legen Sie also die Höhe der Mittel und die Strategie fest, bevor Sie mit dem Handel beginnen.

Vermeiden Sie es, die vom Broker angebotene Hebelwirkung voll auszunutzen:

Der Einsatz von Leverage ist auf dem Devisenmarkt sehr verbreitet, aber Händler sollten sich genau überlegen, wie viel sie einsetzen möchten. Neue Händler können mit einem geringen Leverage und kleinen Handelspositionen beginnen. Mit zunehmender Erfahrung und besserer Kenntnis der Funktionsweise der Finanzmärkte können sie die Hebelwirkung und den Umfang des Handels erhöhen. Informieren Sie sich über die Bedingungen für die verschiedenen von Ihrem Broker angebotenen Leverage-Stufen, bevor Sie eine Position eingehen.

Beginnen Sie mit kurzfristigen Geschäften:

Es ist eine gute Idee, als Anfänger sparsam mit Hebelwirkung oder Marginhandel umzugehen. Um Ihr Risiko zu begrenzen, können Sie kurzfristige Geschäfte abschließen. Wenn Sie neu im Margenhandel sind, vermeiden Sie langfristige spekulative Geschäfte, indem Sie den von Ihrem Broker angebotenen maximalen Hebel nutzen.

Begleichen Sie die aufgenommenen Kredite schnell:

Da es sich bei Einschüssen um eine Art Darlehen handelt, für das Zinsen gezahlt werden müssen, sollten Sie sie schnell begleichen und die Anhäufung von Zinsen vermeiden. Es sei denn, Sie handeln mit einem Broker, der keine Zinsen erhebt. Es ist wichtig, dass Sie sich über die Höhe des Geldes auf Ihrem Handelskonto und die potenziellen Zinssätze, die für ausstehende Einschusszahlungen berechnet werden könnten, im Klaren sind.

Nutzen Sie Risikomanagement-Tools:

Unerwartete Kursbewegungen können einen guten Handel innerhalb von Sekunden in einen schlechten verwandeln. Erfahrene Händler verwenden Stop-Loss-Aufträge, um die Höhe der potenziellen Verluste zu begrenzen. Damit wird eine Grenze für die Verluste gesetzt, die Sie bei einem Handel erleiden. Sie können auch Take-Profit-Orders einrichten, mit denen Sie Gewinne verbuchen können, wenn der Markt steigt. Manchmal bleiben Händler zu lange in einem Geschäft, wenn sich der Markt günstig entwickelt. Die Finanzmärkte können jedoch unbeständig sein, und ein plötzlicher Kurseinbruch kann Ihre Gewinne zunichte machen.

Überwachen und überprüfen Sie das Handelsverhalten: Eine ständige Überwachung Ihrer Geschäfte ermöglicht es Ihnen, Ihre Verluste schnell zu reduzieren und hohe Verluste und Nachschussforderungen auf Ihrem Live-Handelskonto zu vermeiden. Sie können sogar verschiedene technische Analysetools nutzen, um Ihre Trades von Zeit zu Zeit zu überprüfen.

Wer kann am
Marginhandel teilnehmen?

Äußerst konservative Händler mit geringer Risikobereitschaft können sich gegen den Margin-Handel entscheiden. Am besten ist es, mit einem Demokonto zu handeln, um sich mit der Funktionsweise von Margin Trading und Leverage vertraut zu machen.

Händler, die sich für den Handel mit CFDs mit Währungen, Indizes, Rohstoffen oder Kryptowährungen als Basiswert interessieren, können den Marginhandel in Betracht ziehen. Einer der Hauptgründe für den CFD-Handel ist, dass er eine hohe Hebelwirkung bietet.

Es empfiehlt sich, ein Margin-Konto bei einem registrierten und zugelassenen Broker zu eröffnen. Entscheiden Sie außerdem, welche(s) Finanzinstrument(e) Sie handeln möchten, und informieren Sie sich über die damit verbundenen Kosten. Vergessen Sie nicht, die Handelsbedingungen Ihres Brokers zu prüfen. Dies wird Ihnen helfen, die Vorteile und die damit verbundenen Risiken zu verstehen. Führende Broker geben auf ihrer Website an, welche Margin-Anforderungen und Hebelwirkungen sie anbieten. Lesen Sie sich die Bedingungen sorgfältig durch und eröffnen Sie dann ein Konto. Wenn Sie Fragen haben, zögern Sie nicht, den Broker zu kontaktieren.

Wie beginnt man mit
dem Marginhandel?

Der erste Schritt zum Margenhandel besteht darin, sich darüber zu informieren, worauf Sie sich einlassen. Sobald Sie wissen, wie der Margenhandel funktioniert, folgen Sie diesen Schritten:

  • Suchen Sie einen etablierten Broker

  • Vergewissern Sie sich, dass der Makler von einer angesehenen Aufsichtsbehörde in Ihrer Region reguliert wird.

  • Setzen Sie sich mit dem Broker in Verbindung und erkundigen Sie sich nach den Regeln für die Eröffnung eines Handelskontos

  • Informieren Sie sich über die Kontotypen und die Vor- und Nachteile jedes einzelnen.

  • Erkundigen Sie sich nach der angebotenen Hebelwirkung und den Bedingungen für die Aufrechterhaltung der Marge

  • Laden Sie die MT5-Plattform von der Website des Brokers herunter. Sie können die Windows- oder Mac-Version auf Ihrem Laptop und die Android- oder iOS-Version auf Ihrem Handy herunterladen.

  • Eröffnen Sie ein Demokonto bei dem gewählten Broker und üben Sie den Margin-Handel

  • Wählen Sie die Finanzinstrumente, mit denen Sie handeln möchten, bestimmen Sie die Positionsgröße und wählen Sie eine Strategie

  • Nutzen Sie das Demokonto, um verschiedene Strategien zu testen

  • Wenn Sie ein Live-Handelskonto eröffnen möchten, müssen Sie bestimmte Dokumente einreichen, um den KYC-Prozess abzuschließen

  • Zahlen Sie etwas Geld auf Ihr Live-Konto ein

Nun sind Sie bereit, mit dem Handel zu beginnen. Der technologische Fortschritt hat dafür gesorgt, dass Ihr Handelserlebnis reibungslos, nahtlos und mühelos ist. Ein führender Broker bietet Ihnen gute Handelsbedingungen mit engen Spreads, schneller Ausführung und geringer Slippage.

Warum ist eine
Handelsstrategie für
den Marginhandel wichtig?

Händler müssen die Vor- und Nachteile des Marginhandels genau verstehen, bevor sie diesen Weg einschlagen. Das Verfolgen einer klaren Handelsstrategie und diszipliniertes Handeln helfen, die mit dem Marginhandel verbundenen Risiken zu minimieren.

Sie brauchen nicht nur eine Strategie, um zu entscheiden, welche Geschäfte Sie platzieren wollen, sondern auch, um die Stop-Loss- und Take-Profit-Levels festzulegen. Die meisten Händler, sowohl Anfänger als auch erfahrene, verwenden technische Analysetools, um diese Punkte zu bestimmen. Sie können diese Tools sogar nutzen, um alle Details Ihres Handels einzugeben und Ihre Gewinne oder Verluste auf der Grundlage von Positionsgröße, Einstiegskurs, Stop-Loss und erwarteter Veränderung zu schätzen.

Was ist eine
Risikotoleranzschwelle?

Erfahrene Händler werden Ihnen sagen, wie wichtig es ist, eine Risikotoleranzgrenze festzulegen, bevor Sie mit dem Handel beginnen. Das bedeutet, dass Sie sorgfältig abschätzen müssen, wie viel Geld Sie riskieren können, zu verlieren. Dies hängt von Ihrer aktuellen finanziellen Situation, Ihrem Einkommen und der Anzahl Ihrer Angehörigen ab.

Welche Faktoren sollte
ich bei der Wahl
eines Brokers berücksichtigen?

Im Folgenden finden Sie einige Faktoren, die Sie bei der Auswahl eines Brokers für den Margenhandel beachten sollten:

  • Stellen Sie sicher, dass der Broker lizenziert und reguliert ist.

  • Prüfen Sie, ob der Broker die Trennung der Kundengelder von seinen eigenen Geldern einhält

  • Erkundigen Sie sich, welche Instrumente über den Margenhandel gehandelt werden können.

  • Prüfen Sie, wie hoch der angebotene Hebel ist

  • Lesen Sie die Handelsbedingungen sorgfältig durch

  • Erkundigen Sie sich nach der erforderlichen Mindestmarge

  • Informieren Sie sich auf der Website über die Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten und darüber, ob der Broker für diese Transaktionen Gebühren erhebt.

  • Vergewissern Sie sich, dass der Broker einen guten Kundensupport bietet.

Das Fazit

Der Margenhandel kann der beste Freund eines Händlers sein, wenn sich der Markt in die erwartete Richtung bewegt. Er bietet die Möglichkeit, mit begrenztem Kapitaleinsatz die Gewinne zu steigern. Der Margenhandel sollte jedoch mit Vorsicht eingesetzt werden, da er auch zu höheren Verlusten führen kann. Mit einem Verständnis der Funktionsweise, ständiger Überwachung, Handelsdisziplin und einem soliden Risikomanagement können Händler durch den effektiven Einsatz des Margenhandels das Beste aus den Finanzmärkten herausholen.

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